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Preisträger 2017 - Rainer Prüß

Rainer Prüß

Begründung der Jury :


Rainer Prüß ist einer der ganz wenigen künstlerischen Multitalente unserer Zeit, für den das Plattdeutsche eine Rolle spielt. Der Band „Beten wat in swatt un witt vun Neihmaschien un Fensterkitt“, mit plattdüütschen Riemels und Scherenschnitten, wurde im Jahre 2013 zum „Plattdeutschen Buch des Jahres“ gewählt. Zwei weitere grafisch besonders ansprechende Bücher zeigen, wie wunderbar er mit seiner plattdeutschen Poesie jongliert, Sprachbilder schafft und seine Themen, seien es nun Erinnerungen oder Gegenwartsbetrachtungen, in ironisch-subtile und dennoch leichtfüßige Lyrik verpackt.

Das sind Witz und Poesie in einer Form spezieller Leichtigkeit, die mitreißt und begeistert. Bei dem Klaus-Groth-Preisträger 2015 gehört beides zusammen: die weite Welt und das Zuhause – zwei Seiten desselben Papierbogens, bemalt mit Erfahrungen und Träumen.

„An de Musik, de wunnerschöne, dor sünd dat schönste ja de Töne…“ So verkündet Rainer Prüß und dichtet über Spielmannszüge. Die Musik spielt eine große Rolle im Schaffen des Multitalents, so unter anderem als Mitglied der Folkgruppe „Liederjan“, aktuell als einer von vieren in der A-Capella-Gruppe „Fofftein“.

Laudator : Volkert Ipsen
Preisverleihung 2017 © Schlei Bote
Preisverleihung 2017 © Schlei Bote
          
Preisverleihung 2017/2 © Schlei Bote
Preisverleihung 2017/2 © Schlei Bote

von links : Bürgervorsteherin Dagmar Ungethüm-Ancker, Preisträger Rainer Prüß, Bürgermeister Heiko Traulsen



Preisverleihung 2017/3 © Schlei Bote
Preisverleihung 2017/3 © Schlei Bote

Gruppe "Fofteihn", von links : Rainer Prüß, Jörg Ermisch, Ernst Poets, Jochen Wiegandt


20.12.2017